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Dunkler Hain in Tuonis Lande,
fein steht da ein Bett im Sande,
dorthin geleit ich mein Kindlein.
Holde Lust wirst du da haben,
gehst mit Tuonis Hirtenknaben
auf den dämmrigen Feldern.
Holde Lust winkt da dem Kinde,
abends lullt im Arm gelinde
ein dich Tuonelas Tochter.
Sanft und süss mein Schatz wird liegen,
sich in goldner Schaukel wiegen,
wenn die Nachtschwalben summen.
Tuonis Hain hat Ruh und Frieden,
fern vom Streit und Hass hienieden,
fern von der Welt, der falschen.
Käännös Gustav Schmidt
(Otava Verlag AG, Helsinki 1980, 2. Auflage 1982, ISBN 3-12-907621-2)
1 kommentti:
aksalla minakii, mutta ahon juhanille et veda verta
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